Unterstützung bei der Absicherung des Rockfestivals

Fachgruppe Wassergefahren unterstützt polnische Einsatzkräfte

Unsere Helfer bei der Lagebesprechung gemeinsam mit Kameraden der Staatlichen Polnischen Feuerwehr und des Wasserrettungsdienstes. Foto: Manfred Utecht

Fast 500.000 Menschen bei einem Rockfestival sind ein besonderes Ereignis und eine Herausforderung für jeden Veranstalter. Seit Jahren ist die "Haltestelle Woodstock" ein europaweiter Insider - Tip. Jugendliche aus vielen Ländern treffen sich für 3 Tage in Kostrzyn an der deutsch-polnischen Grenze.

 Deshalb ist auch die Sicherheit dieses Festivals ein grenzüberschreitendes Anliegen. Die polnische und deutsche Polizei, staatliche polnische und freiwillige deutsche Feuerwehren, Rettungsdienste beider Länder und auch das THW arbeiten seit Jahren sehr gut zusammen. Unserem Ortsverband kommt dabei die Aufgabe zu, gemeinsam mit der polnischen und deutschen Polizei die Sicherheit der Festivalteilnehmer vom Wasser aus zu gewährleisten. Drei Tage werden abwechselnd auf der Warthe Patrouillen gefahren, um bei eventuellen Unfällen sofort Hilfe leisten zu können. Das Wetter meinte es auch in diesem Jahr wieder gut mit den Veranstaltern und Helfern, Regenkleidung wurde nicht gebraucht. 

Auch sonst verlief der Einsatz ohne Zwischenfälle - sehr zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Am Sonnabendmittag waren unsere Helfer wieder zurück aus Polen. Für sie war es ein gutes Gefühl, alte Bekannte wieder getroffen zu haben und in der Gewißheit zu leben, in der polnisch-deutschen Zusammenarbeit wieder einen Einsatz gemeinsam erfolgreich zu beenden.