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Fahrsicherheitstraining für LKW - Fahrer

Heute Morgen klingelte der Wecker bereits um 04:00 Uhr für einen Samstag sehr früh. Auf dem Dienstplan steht ein Fahrsicherheitstraining für LKW- Kraftfahrer. Laut Wetterbericht soll der Tag sehr durchwachsen sein von allem etwas Regen, Sonne und dafür dass noch Winter ist Temperaturen im zweistelligen Plus Bereich.

Unsere erste Etappe führte uns in dem Ortsverband Fürstenwalde dort wartete auf uns ein guter Kaffee und ein Verpflegungsbeutel. In Fürstenwalde wurde der Fahrzeugverband zusammengestellt. Zwei Kraftfahrer aus Seelow und zwei Kraftfahrer aus Fürstenwalde konnten auf Einladung des Ortsverband Frankfurt (Oder) am Training bei Oranienburg teilnehmen.

Wir trafen auf dem Übungsgelände trotz einer Umleitung pünktlich ein. Dort wurden wir von unseren Ausbilder empfangen er zeigte uns wo wir unsere Fahrzeuge abstellen können. Im Schulungsraum absolvierten wir eine kurze Vorstellrunde um uns etwas kennen zu lernen. Der Trainer belehrte uns wie und wo wir uns auf dem Gelände zu bewegen haben da wir nicht alleine sind. Danach teilte er uns mit, wie der Tag ablaufen wird und was wir heute lernen werden.

Die erste Aufgabe des Tages wird es sein, das Fahrzeug aufzuräumen und zu überprüfen ob die Ladung noch gut gesichert ist. Wir bekamen die Aufgabe unser Fahrzeug mit ca. 30 Km/h zu bremsen; es sollte eine Gefahrenbremsung werden. Das wurde mehrmals wiederholt bis dieses Fahrmanöver sitzt. Diese Gefahrenbremsungen wiederholten wir auf verschiedenen Fahrbahnuntergründen. Zwischendurch gab es immer wieder Gespräche zu unseren Fahrmanövern. Der Trainer gab Hinweise und sehr gute Ratschläge. Auch das Lenken sollt trainiert werden dazu baute der Trainer eine Übungsstrecke auf. Die letzte Aufgabe des Tages sollte sein, aus hoher Geschwindigkeit zu bremsen und auszuweichen, wobei die Geschwindigkeit gesteigert wurde. Diese Fahrübung gestaltete sich schwieriger als erwartet, da der Trainer das Kommando zum Bremsen gab und gleichzeitig zeigte er in welcher Richtung wir nicht ausweichen sollen. Mir gelang es bis einer Geschwindigkeit von 45 Km/h das Hindernis zu umfahren oder davor stehen zu bleiben. Dieselbe Übung mit 50 Km/h gefahren hatte zum Ergebnis das ich das Hindernis nicht mehr ausweichen konnte und die Pylonen unter der Hinterachse lagen. Diese Situation hat mich im Anschluss noch lange beschäftigt da es sich doch nur um 5 Km/h mehr gehandelt hat! Zum Abschluss kann ich sagen: trotz des zeitigen Aufstehens und liegengebliebener Arbeit ist dieser Tag auf keinen Fall vergebens gewesen.

Vielen Dank an den OV Frankfurt (Oder) und auch an den Fahrtrainer!

Text: Thomas Schwarz


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