Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das modulare System des THW gerade in unserem Ortsverband angewendet werden muß. Oderhochwasser bzw. Überschwemmungen im Oderbruch veranlassten die Verantwortlichen dazu, Technik anderer Fachgruppen im Oderland einzusetzen. Aber es ist auch nicht immer einfach, die dafür ausgebildeten Helfer von der Arbeit freizustellen. Diese Tatsache bildet den Hintergrund für die standortverlagerte Ausbildung für Helfer aller Ortsverbände unseres GFB am vergangenen Sonnabend in Eberswalde. Zusätzlich wurde aus dem GFB Potsdam die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des OV Rathenow hinzu gezogen. Die an der Ausbildung beteiligten Helfer sind an den verschiedenen Pumpenarten des THW eingewiesen worden. Damit soll in Zukunft ermöglicht werden, im Einsatzfall Technik anderer Ortsverbände mit Helfern des eigenen Ortsverbandes zu ergänzen. Eine Maßnahme, die den Aufwand des THW erheblich minimieren kann und zusätzlichen Personaltransport während der Einsatzdauer einsparen hilft. Gleichzeitig fand in Eberswalde die Ausbildung der Maschinisten für Elektroaggregate statt, denn ohne standortunabhängige Stromversorgung sind auch viele technische Hilfeleistungen des THW einfach unmöglich. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass auch hier die zum Einsatz kommende Technik in ihrem Umfang sehr vielfältig ist. Deshalb ist es notwendig, die an der Bundesschule in Hoya ausgebildeten Maschinisten ständig auf dem neuesten Ausbildungsstand zu halten. Viel Aufwand wurde in Vorbereitung auf diesen Ausbildungstag von den Verantwortlichnen betrieben, aber zum Abschluß der Maßnahme waren sich alle Helfer darüber einig, dass sich diese Mühe gelohnt hat. Deshalb auch von unserem Ortsverband noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren im GFB und den Ortsverbänden.
Gemeinsame Ausbildungsmaßnahme für Maschinisten und Helfer
