Zum 1. September wurde der Hochwassereinsatz im Oderbruch erfolgreich beendet. Helfer der Ortsverbände Frankfurt(Oder), Lübben und Seelow haben über Wochen gemeinsam mit dem Gewässer- und Deichverband Oderbruch darum gekämpft, das Schlimmste für Mensch und Natur zu verhindern.
Die kräftigen Regenfälle im Monat August und die geografische Besonderheit des Oderbruchs haben in weiten Teilen die Ernten vernichtet. Das Oderbruch liegt in seinen tiefsten Ebenen auf dem Ninieau des Meeresspiegels bei NN und außerdem 2 bis 5 Meter unter dem Flußbett der Oder. Dadurch konnten die Wassermasssen nicht abfließen und machten den zusätzlichen Einsatz der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des Ortsverbandes Lübben notwendig. Insgesamt 3 Schöpfwerke im Oderbruch waren nicht mehr in der Lage, das angestaute Wasser weiter zu leiten und wurden zusätzlich durch die THW-Einsatzkräfte entlastet.
Bei der Verabschiedung der Helfer in Ihren Ortsverband zeichnete deshalb der Geschäftsführer des Gewässer- und Deichverbandes Oderbruch zahlreiche Helfer mit der „Ehrennadel des Gewässer- und Deichverbandes" aus. Auch unser Ortsbeauftragter bedankte sich bei den Helfern aus Lübben und Frankfurt(Oder) für die gute Zusammenarbeit.
