Am 12. Mai führte die Reservisten-Vereinigung der Bundeswehr ihren diesjährigen Oderlandmarsch auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze durch. Natürlich war auch die Fachgruppe Wassergefahren und zu ihrer Unterstützung die erste Bergungsgruppe des Technischen Zuges mit von der Partie. Aufgabe des THW war es, an der Fährbuhne Lebus die insgesamt 33 am Wettkampf beteiligten Mannschaften vom polnischen zum deutschen Ufer der Oder überzusetzen.
Dazu mussten beide Boote unseres Ortsverbandes am Frankfurter Winterhafen zu Wasser gelassen werden, um dann ihre Fahrt stromabwärts nach Lebus anzutreten. Gegen 9.00 Uhr setzte dann ein reges Treiben ein und beide Boote arbeiteten im Dauerbetrieb. Helfer der 1. Bergungsgruppe sicherten die Anlegestellen an beiden Ufern.
Eine allzu große Herausforderung stellte diese Aufgabe jedoch nicht dar, denn die teilnehmenden Mannschaften traten sehr diszipliniert auf.
Gegen 11.00 Uhr war das Übersetzen abgeschlossen. Danach kam dem Mehrzweckarbeitsboot mit Bootsführer Oliver Feldt die Aufgabe zu, Gäste der Bundeswehr von Lebus nach Reitwein zu fahren. Von dort ging dann die Rückfahrt nach Frankfurt(Oder), wo die Boote dann für den Rücktransport in den Ortsverband verlastet wurden.
Gegen 15.00 Uhr war die gesamte Maßnahme erfolgreich abgeschlossen und unsere Helfer konnten ihr verdientes Wochenende genießen.
