Praktische Kranausbildung fortgesetzt

Unterstützung durch Technik aus Fürstenwalde

Vor Beginn der Ausbildung erfolgt die Einweisung durch den Zugführer. Foto: M.Utecht

Wenn andere Menschen ihr Sonntagsfrühstück genießen, sind unsere Teilnehmer an der Kranausbildung schon wieder unterwegs. Insgesamt sind bei diesem Lehrgang 40 Stunden Theorie und dann die gleiche Stundenanzahl praktische Ausbildung zu absolvieren.

Ein großer Zeitaufwand, wenn man bedenkt, dass alle Helfer im Berufsleben stehen und dafür nur die Freizeit für diesen Lehrgang genutzt werden kann. Deshalb spielt das Wetter auch nur eine untergeordnete Rolle, den ein Einsatz findet auch nicht nur an "Schönwettertagen" statt. Dazu kommt noch die Tatsache, dass selbst im THW an den Fahrzeugen unterschiedliche Ladekräne angebaut sind. Im Ernstfall muß der Kranführer auf jedem Typ einsatzbar sein. Also kann er nicht nur am eigenen Fahrzeug ausgebildet werden, sondern muß sich auf jedem Fahrzeugtyp auskennen.

Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wurden heute vom THW - Ortsverband Fürstenwalde zwei LKW mit Ladekran zusätzlich nach Seelow geschickt. So konnte an drei verschiedenen Stationen das Handling der unterschiedlichen Ladekräne geprobt werden. Ausgebildete Kranführer übernehmen dabei die Einweisung der "Neulinge".