Der Regen kam gestern Abend. Nicht viel, aber ausreichend, um die Arbeiten in den Einsatzgebieten für alle Helfer unangenehmer zu machen. Gegenwärtig arbeiten sie an insgesamt drei Standorten:
Neu-Manschnow/Herzershof: OV Lübben/ OV Seelow
Alt Tucheband: OV Berlin - Charlottenburg/Wilmersdorf
Golzow, Am Kleinbahndamm: OV Berlin - Charlottenburg/Wilmersdorf.
Im Laufe des Tages wird ein Wechsel der Einsatzkräfte für den OV Lübben vorbereitet. Ein Erfolgserlebnis ist gestern den Helfern der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Berlin beschert worden. Gegen Mittag ist es den Helfern gelungen, den Ortsteil Sophienthal trockenzulegen. Dankbar sind sie dort um 16.00 Uhr von den Einwohnern verabschiedet worden. Mit dieser sehr guten Leistung und einem sicheren und freundlichen Auftreten haben sie dort neue Freunde für das THW gewonnen.
Von Sophienthal haben die Berliner Ihre Fachgruppe geteilt und an zwei neue Standorte verlegt. Am Standort Alt Tucheband werden sie heute ebenfalls die Bedrohung von den Wohnhäusern abwenden können. Damit kann die Börger-Pumpe heute noch in die Gemeinde Manschnow verlegt werden, wo sie von den Einwohnern bereits dringend erwartet wird.
Gleichwertige Arbeit leisten auch die Helfer aus Lübben und Seelow, auch wenn sie nicht so stark im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen. Seit Sonntag kämpfen sie unermüdlich mit den Wassermassen im Bereich Herzershof und Neu-Manschnow, ebenfalls zwei Ortsteile der Gemeinde Manschnow. Gestern ist in diesem Bereich ein Kettenbagger des Gewässer- und Deichverbandes Oderbruch eingesetzt worden und hat störende Barrieren, die den Wasserzufluss zur Pumpe behindert haben, beseitigt. Seit 14.00 Uhr arbeitet die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Lübben wieder mit voller Leistung.
Trotz aller Anstrengungen ist die Stimmung bei allen Helfern gut. Dazu trägt nicht unwesentlich die gute Versorgung vor Ort und nach Schichtwechsel im Ortsverband teil.
