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Technische Hilfeleistung im OV Fürstenwalde

Mittwoch, der 3. Februar 2010

Die ca. 1 m hohe Umrandung erschwert die Räumarbeiten zusätzlich. Foto: Manfred Utecht

Nachdem sich unsere Helfer von den Strapazen der letzten Nacht erholt haben, ist um 19:00 Uhr normaler Dienstbeginn für den Ausbildungsbetrieb. Nach dem Abendessen ist ab 20:30 Uhr die Einweisung in den Oder – Hochwasserplan vorgesehen. Um 20:41 Uhr erreicht den Ortsbeauftragten der Anruf des Landesbeauftragten mit der Einsatzorder, den OV Fürstenwalde bei der Räumung eines Daches von der Schneelast zu unterstützen.

Gegen 22:00 Uhr rücken 12 Helfer mit dem GKW I und dem MLW zum OV Fürstenwalde ab. Nach dem Eintreffen vor Ort wird nach Einweisung in die Lage das NSA 8 KVA mit zwei Beleuchtungsstativen zum Einsatz gebracht. Zusätzlich muss eine Leiter zum Besteigen des ca. 6 m hohen Hallendaches angebracht und gesichert werden. Auf dem Dach lag eine Schneeschicht von durchschnittlich 50 cm die schon so stark verfestigt war, dass sie von den Helfern in Blöcke gestochen und über das gesamte Dach geschoben werden musste. Diese Aufgabe erforderte die letzten Kraftreserven aller Helfer, die mit kurzen Unterbrechungen bis morgens um 06:30 Uhr das Dach von der Schneelast befreiten. Zumindest war zu diesem Zeitpunkt, die Einsturzgefahr gebannt, so das unsere Helfer ziemlich erschöpft den Heimweg antreten konnten.

Gegen 08:00 Uhr war die Einsatzbereitschaft der Technik im OV wieder hergestellt und die Helfer hatten nur noch einen Wunsch : So schnell wie möglich ab ins Bett.